Es war ein richtungsweisendes Spiel, denn nach einem Sieg und einem Unentschieden wusste man als Aufsteiger noch nicht, wie man die entsprechenden Leistungen einzuordnen hatte.
Die Reserve von Niedersachsen Döhren empfing auf heimischer Anlage die bisher unbesiegten Kleeblätter aus Stöcken und erneut konnte man nicht mit der gewünschten Aufstellung auflaufen. Kapitän Hannes Krüger musste angeschlagen passen, Thomas Schönowski, Daniel Mende und Tim Bartel fehlten weiterhin verletzungsbedingt und die beiden Spieler Mohmini, sowie Torwart Tadjipour wurden aufgrund von vereinsinternen Differenzen nicht nominiert. Wieder an Bord waren jedoch die Urlauber und wichtigen Mittelfeldstützen Duc Tran und Mammad Al-Guljiev.
Trainer Andreas Reddig forderte, um das gewünschte Ziel zu erreichen, eine geschlossene Mannschaftsleistung - denn nur mit einem konsequenten Gegenhalten und einem kampfbetonten Spiel konnte man seine durchaus technisch versierte Offensivabteilung in Szene setzen und die Ordnung in der Abwehr beibehalten.
Kevin Gawer übernahm fortan den Platz zwischen den zwei Pfosten. Christian Nonnenkamp rückte erneut in die Innenverteidigung, übernahm die Rolle des Spielführers und sollte für Ordnung in den Abwehrreihen mit Kevin Täubert, Rene Seidel und Trung Vu sorgen, was vorerst auch souverän gelang.
Von der ersten Minute an war es das Spiel, was man sich über den Kampf und das spielerische Können vorgenommen hatte. Döhren stand gut, sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr war die Aufteilung sehr gut organisiert und man legte den nötigen Biss an den Tag um eine Überzahl im Mittelfeld zu schaffen und die nötigen Chancen zu erzwingen.
Kleeblatt Stöcken hatte in der ersten Halbzeit kaum nennenswerte Chancen, lediglich der ein oder andere Fernschuss vor dem 16er, sowie 2-3 Ecken konnten von der stark spielenden Döhrener Abwehr nicht verhindert werden. Vielmehr war es Döhren, die für mehr Gefahr vor dem Tor sorgten. Durch starke Kombinationen und sicheres Passspiel über Tran, Guljiev, D.Dippold und Wagner erzwang man den nötigen Druck, der jedoch vorerst nicht in bare Münzen umgewandelt werden konnte. Die ebenso stark spielenden Noory und M. Dippold scheiterten am gut parierenden Stöckener Keeper und dem ein oder anderen Bein der gegnerischen Abwehrspieler.
In der ca. 30 Minute musste man dann verletzungsbedingt wechseln. Wagner zog sich in einem Kopfballduell eine Platzwunde zu und wurde durch El-Heve ersetzt. Nur knappe 6-7 Minuten später fiel dann das erlösende und zu dem Zeitpunkt verdiente Führungstor der Döhrener durch El-Heve. Dem Tor ging eine gute Kombination über D. Dippold, Tran und Noory voraus. 1-2 weitere gute Chancen konnten nicht genutzt werden und man ging mit dem 1:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit wollte man weiterhin sicher stehen und die erste Druckwelle der Stöckener überstehen, um dann mit der nötigen Konsequenz auf den zweiten Treffer zu gehen. Dies misslang und Stöcken drehte binnen 10 Minuten das komplette Spiel. Zu weit war man nun vom Gegner weg, zu leicht machte man es dem Gegner durch nun inkonsequente Zweikämpfe und unglückliche Abspiele. Es dauerte bis Döhrens Reserve sich berappen konnte, aber wirklich zurück ins Spiel fand man nicht! Zu stark wurden die Fehler Döhrens durch die Stöckener aufgezeigt und ausgenutzt, die nun vielmehr vom Spiel hatten und in der 2. Halbzeit das überlegendere Team waren.
In der 68. Minute gab es dann ein folgenschweres Handspiel des Ersatzkeepers Kevin Gawer, welcher laut Augenmaß des Linienrichters wenige Zentimeter vor dem eigenen Strafraum mit der Hand am Ball war und vom Schiedsrichter des Platzes verwiesen wurde - eine diskussionswürdige Entscheidung. Kevin Gawer wurde durch Kevin Täubert ersetzt und die Abwehrreihe wurde taktisch umgestellt. In der Zwischenzeit wurde nochmals gewechselt um mehr Stabilität ins Spiel zu bekommen - Seiler kam für Gulijev und Dagdelen für D. Dippold.
Stöcken drängte nun weiter auf Döhrens Tor und erzielte folgerichtig die Treffer zum 1:3 und 1:4. Bitter – Doch ganz so abschlachten wollte sich Döhren nicht und man erzielte kurz vor Schluss in Unterzahl das 2:4 - ein durchaus ansehnlicher Treffer durch Tran, der kurz zuvor von Noory bedient wurde.
Alles in allem war es ein verdienter Sieg für die Kleeblätter aus Stöcken aufgrund der starken zweiten Halbzeit. Döhren fehlte die nötige Cleverness und die entsprechende Konstanz, die Leistung aus der 1. Halbzeit fortzuführen. Dennoch kann man auf die Leistung, zumindest aus der 1. Halbzeit, aufbauen. Man konnte beweisen, dass man zu Recht aufgestiegen ist und mit den Teams ganz oben, zumindest teilweise, spielerisch und kämpferisch mithalten kann.
Döhrens Reserve rutscht vorerst auf den 6. Tabellenplatz zurück. Am 4.Spieltag wartet nun der nächste, bisher ungeschlagene Gegner SKV Vahdet. Nur mit einer ähnlichen Leistung wie in der 1. Halbzeit kann man Punkte auf gegnerischen Platz entführen.
Aufstellung:
Gawer - Täubert, Seidel, Nonnenkamp, Vu - D. Dippold (Dagdelen), Tran, Guljiev (Seiler), Wagner (El-Heve) - Noory, M. Dippold
Torloses Remis beim TSV Limmer
Zum zweiten Spieltag war Niedersachsen Döhren II zu Gast beim TSV Limmer. Bei tropischer Hitze und zahlreicher Großchancen gelang es den Döhrenern nicht, das so wichtige Siegtor zu erzielen. So erbeutete man lediglich einen Punkt und steht nun auf Platz 5 in der Tabelle.
Die vorgegebene Marschrichtung vom Trainergespann Thomas und Andreas Reddig vor Spielbeginn war eindeutig - Man wollte den Gegner von Beginn an unter Druck setzen und früh stören. Besonders im Mittelfeld wollte man für Überzahlsituationen sorgen, die Zweikämpfe energisch annehmen, unnötige Laufwege und Alleingänge galt es bei den Temperaturen aber zu unterbinden. Nach wenigen Minuten wurde es schon deutlich, dass es keine allzu leichte Aufgabe wird. Limmer hielt konsequent dagegen und machte die Räume ab der Mittellinie gut zu. Der TSV versuchte sein Glück in der Offensive stets mit langen Bällen über ihren dribbelstarken Mittelstürmer - Der wieder in der Startelf stehende Kapitän Krüger ließ mit seinen Abwehrkollegen aber zunächst nichts anbrennen. Zapf, der erstmals in dieser Saison auf seiner gewohnten, linken Abwehrseite spielte, jedoch überhaupt nicht ins Spiel fand, wurde nach 30 Minuten durch Seidel ersetzt.
Die größte Möglichkeit in der ersten Hälfte sollte der Gastgeber nach 35 Minuten bekommen – Ein Freistoß von links fand acht Meter vorm Tor freistehend den Mittelstürmer, dessen Kopfball jedoch von Torhüter Tadjipour gut pariert werden konnte. Döhrens große Chance, dann kurz vorm Halbzeitpfiff durch El Helwe - einen langen Ball lupfte er direkt über den heraus eilenden Torwart, leider nur knapp über die Latte.
Rechtsverteidiger Vu, der sich in den ersten 45 Minuten komplett verausgabt hatte, blieb in der Kabine, für ihn kam Abwehrrecke Nonnenkamp. Das Spiel wurde nun interessanter, mehr Bewegung auf beiden Seiten mit leichter Überlegenheit der Döhrener, nennenswerte Chancen blieben jedoch vorerst aus. Tadjipour hätte mit einem Querschläger beinahe für Gefahr vorm eigenen Tor gesorgt, die Gästeverteidigung war jedoch schnell zur Stelle und konnte klären. In der 60. Minute schöpften die Döhrener ihr Wechselkontingent aus, Noory kam für Wagner. Er fand sofort ins Spiel und belebte die Offensive mit vielen Tempoläufen und guten Dribblings. El Helwe, D. Dippold und Nonnenkamp ließen in den nächsten Minuten zahlreiche Hochkaräter ungenutzt - eine Führung wäre zu dem Zeitpunkt hochverdient gewesen. Fast wäre die Abschlussschwäche dann bestraft worden, als Nonnenkamp einen langen Ball in den Lauf des Limmeraner Stürmers unglücklich verlängerte und dieser frei auf Tadjipour zu lief. Der Linienrichter aber hob die Fahne - eine umstrittene Entscheidung.
Kurz vor Schluss wurde Noory im Strafraum angeschossen, den Abpraller konnte Hilbert verwerten und schob sicher ein. Der Schiedsrichter sah Noory aber mit der Hand am Ball und gab das Tor nicht. Der Fussballgott mag hier den Impuls auf Gerechtigkeit gegeben haben. Somit blieb es bei einer, aus Döhrens Sicht, gerechten aber unglücklichen Punkteteilung beider Teams.
Erneut macht sich die Reserve aus Döhren durch die mangelhafte Chancenverwertung selbst das Leben schwer, ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen. Mit vier Punkten aus zwei Spielen und keinem Gegentor steht man als Aufsteiger allerdings gut da. Am kommenden Sonntag, wenn die Kleeblätter aus Stöcken zu Gast an der Schützenallee sind, wird man mit den Chancen wohl nicht so fahrlässig umgehen dürfen.
Aufstellung:
Tadjipour – Zapf (Seidel), Gawer, Krüger, Vu (Nonnenkamp) – D. Dippold, Mohmini, Hilbert, Mende – Wagner (Noory), El Helwe
Aus in Runde 2 – Pokalfluch setzt sich fort!
Dass die Reserve aus Döhren sich frühzeitig aus dem Kreispokal verabschiedet, geht aus spielerischer Sicht völlig in Ordnung. Die Schiedsrichterentscheidungen an diesem Abend werfen jedoch einige Fragen auf. Ein nicht gegebener Elfmeter sowie ein irreguläres Tor besiegeln den Pokalfluch der Sportvereinigung. Die Verletzten- und Urlauberliste blieb bis auf den genesenen Jan Hilbert bestehen, Kapitän Hannes Krüger und Ronny Ruhmann mussten zudem arbeitsbedingt aussetzen. Somit sah sich das Trainergespann erneut gezwungen, die Startelf zu verändern.
Die Gäste aus Döhren fanden gut ins Spiel, nach knappen fünf Minuten hätte Wagner nach einem Abwehrfehler der Kirchröder schon die frühe Führung erzielen können, sein Schuss verfehlte jedoch das Tor. Es folgte ein ausgeglichenes Spiel ohne große Chancen auf beiden Seiten. Trotz Neuformierung in Döhrens Verteidigung stand man sehr kompakt - Nonnenkamp rückte von der rechten Abwehrseite in die Innenverteidigung und vervollständigte diese mit dem jungen Seidel.
In der 20. Spielminute nahm der Kirchroder Torwart einen vermeintlichen Rückpass seines Abwehrspielers nach eine Flanke von D. Dippold auf, der zu erwartende Pfiff des Schiedsrichters blieb allerdings aus. Die Unruhe im Döhrener Team nutzten die Gastgeber folgenschwer aus. Ein langer Ball erreichte einen Stürmer in abseitsverdächtiger Position, dieser zog mit links ab und der Ball schlug unhaltbar im rechten Winkel ein. Es dauerte aber nicht lange, bis sich die Jungs aus der Schützenallee wieder berappelten - eine schöne Flanke von links fand den Kopf von Wagner und ein Kirchroder fälschte noch unglücklich ab. Der wichtige Ausgleich war geschafft.
Das Spiel wurde nun härter, wirklich sehenswerte Chancen gab es in Hälfte eins aber keine mehr. Zur zweiten Hälfte kamen M. Dippold und Noory für Debütant Seiler und Dagdelen. Die Umstellungen, die für mehr Kreativität und Sicherheit im Mittelfeld sorgen sollten, brachten jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse - Ideenloser Spielaufbau und wenig Laufbereitschaft zwang die Döhrener Hintermannschaft immer wieder zu langen Bällen, die stets von den Kirchrodern abgefangen wurden. Nach 55 Minuten standen diese dann erneut frei vor Torwart Tadjipour, diesmal konnte er aber mit einer Fußabwehr klären.
Döhren verlor immer mehr den Faden und war nur noch damit beschäftigt, den Ball vom eigenen Tor fern zu halten. Nach einer knappen Stunde brachte eine Flanke von rechts, durch den anschließenden Kopfball, dann aber doch das erneute Führungstor für die Heimmannschaft. Ärgerlich, da der Ball vor der Hereingabe schon im Toraus war, dennoch konnten sich die Gäste aufgrund der Überlegenheit Kichrodes über diesen Spielstand kaum beschweren. Gute Möglichkeiten sollte sich die Spielvereinigung an diesem Abend nur noch wenige erspielen, eine davon parierte der Heimkeeper stark, nachdem D. Dippold aus etwa 20 Metern scharf aufs Tor schoss. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Mit der letzten Möglichkeit zu wechseln kam dann noch Hilbert für Mende ins Spiel.
Um die Chance auf den Ausgleich noch zu wahren, musste Döhren seine Spielweise offensiver gestalten. Dies wusste der Gastgeber jedoch geschickt zu nutzen und nach etwa 80 Minuten erzielten sie das vorentscheidende 3-1. Ob Nonnenkamp im Laufduell mit seinem Gegenspieler noch entscheidend am Trikot gezogen wurde, oder einfach beim Versuch zu klären lediglich wegrutschte, ist müßig zu diskutieren.
Für große Aufregung sorgte kurz vor Schluss dann noch eine weitere Fehlentscheidung des jungen Schiedsrichters, als er nach klarem Foul im Strafraum auf Vorteil für Döhren entschied, anstatt auf den Punkt zu zeigen. Besagter Vorteil brachte nichts ein und kurz später beendete der Referee dann die Partie.
Sicherlich hat der Unparteiische in diesem Pokalspiel mit seinen Entscheidungen Döhrens Niederlage besiegelt, allerdings muss man sich wohl eingestehen, Kirchrode zumindest in der zweiten Hälfte gnadenlos unterlegen gewesen zu sein. Somit scheitert man, wie bereits auch in der Vergangenheit, früh im Pokal und kann sich nun vollends auf den wichtigeren Wettbewerb Liga konzentrieren. Hier geht es dann am kommenden Sonntag zum zweiten Saisonspiel nach Limmer, wo man sich erheblich steigern muss, sofern man dort einen Sieg einfahren möchte.
Aufstellung:
Tadjipour – Gawer, Seidel, Nonnenkamp, Vu – D. Dippold, Mohmini, Seiler (Noory), Mende (Hilbert) – Wagner ,Dagdelen (M. Dippold)
Glanzloser Sieg zum Saisonauftakt
Nach einer vielversprechenden Vorbereitung und einem Sieg nach Elfmeter-Krimi in der ersten Pokalrunde gegen SF Anderten II hatte die Mannschaft um das Trainerduo Thomas und Andreas Reddig Grund zur Zuversicht auf einen erfolgreichen Ligastart in der 1.Kreisklasse. Man empfing bei strahlendem Sonnenschein die Kickers aus Vahrenheide. Am Ende konnte die Reserve der Spielvereinigung aus Döhren drei Punkte feiern, ohne sich dabei mit Ruhm bekleckert zu haben.
Zu dem weiterhin verletzten Mittelfeldakteur Thomas Schönowski musste man an der Schützenallee zum Saisonauftakt gleich noch auf vier weitere Mittelfeldspieler verzichten. Tim Bartel fiel ebenfalls verletzt aus, Neuzugang Jan Hilbert musste krankheitsbedingt pausieren, hinzu kamen die beiden Urlauber Duc Tran sowie Mehmet Gulijev. So musste das Trainergespann die Anfangsformation erneut umbauen, dank des großen Kaders konnte man die Ausfälle jedoch problemlos ersetzen.
Die Devise der Döhrener, den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen, gelang jedoch kaum. Viele Fehlpässe und unnötige Ballverluste ließen die Kickers gut ins Spiel kommen. Größere Torchancen wusste die Verteidigung um Kapitän Hannes Krüger, Kevin Gawer, Christian Nonnenkamp und Rene Seidel jedoch gut zu verhindern. In der 25. Spielminute klärte Linksverteidiger Kevin Gawer in letzter Sekunde, nachdem ein Schuss des Gegners von Torwart Pascal Tadjipour nur nach vorne abgewehrt werden konnte. Nur fünf Minuten später setzte Dario Dippold im gegnerischen Strafraum energisch nach und legte für seinen Bruder Marcel Dippold auf, dessen Schuss unhaltbar oben links einschlug. Der Führungstreffer beflügelte das Döhrener Spiel - in der 37. Minute lupfte Ronny Ruhmann, technisch versiert, mit dem Außenrist über die Vahrenheider Abwehr in den Lauf von Marcel Dippold, der diesmal aber nur das Außennetz traf - So blieb es zur Halbzeit beim 1-0.
Zur zweiten Hälfte kam dann Trung Vu für den angeschlagenen Daniel Mende ins Spiel. Die Partie flachte zusehends ab, Fehlpässe prägten das Spiel auf beiden Seiten. In der 55. Minute folgte ein weiterer Wechsel, Vitali Wagner ersetze im Sturm Samier Noory. Das erlösende 2:0 und in Anbetracht der vielen ausgelassenen Chancen erzielte Pouria Mohmini in der 65. Minute. Einen eigentlich sicheren Ball ließ der Schlussmann der Kickers wieder aus den Händen fallen und der an diesem Tag kampfstarke Mohmini konnte abstauben. Bilal El Helwe kam nach 70 Minuten für den Torschützen Marcel Dippold, der mit weiteren Treffern seine gute Leistung hätte krönen müssen, jedoch die Chancen nicht verwerten konnte.
Ernsthaft in Gefahr kam der Gastgeber in der 78. Minute, als Torhüter Tadjipour dreimal hintereinander stark parierte und somit die sichere Führung bewahrte. Der bis dahin überzeugende A-Jugend Neuzugang Ruhmann sah nach einem unnötigen Foulspiel am Mittelkreis die gelb-rote Karte und schwächte sein Team so für die letzten zehn Minuten. Die Kickers konnten sich aus der Überzahl jedoch keine Überlegenheit mehr erspielen. Fünf Minuten vor Abpfiff hätte der Aufsteiger sogar noch erhöhen können, nachdem Wagner im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Die schwache Chancenverwertung an diesem Tage setzte sich aber auch beim folgenden Elfmeter fort, Krüger verfehlte das Tor.
Ein sicherlich verdienter Heimsieg für Döhren, der in der Höhe des Ergebnisses aber hätte ausgebaut werden müssen. Der Auftakt ist dennoch zufriedenstellend, wobei noch viel Luft nach oben bleibt. Am Mittwoch sind die Döhrener zu Gast beim TSV Kirchrode zum Pokalfight, bis es dann am Sonntag zum zweiten Saisonspiel nach Limmer geht.
Aufstellung:
Tadjipour – Gawer, Seidel, Krüger, Nonnenkamp – D. Dippold, Mohmini, Ruhmann, Mende (Vu) – Noory (Wagner), M. Dippold (El Helwe)
Test- und Vorbereitungsphase bestanden
Auch an der Schützenallee hat man sich auf die neue Saison, Aufstieg in die 1. Kreisklasse Hannover-Stadt, vorbereitet. Schöne, anstrengende und vor allem Mannstarke Trainingseinheiten wurden absolviert. Um die Trainingseinheiten zu unterstützen, den Spielfluss zu stärken, die Neuzugänge im Spiel zu besichtigen und in die Mannschaft zu integrieren wurden insgesamt 3 Testspiele ausgetragen und zur Freude mit 3 Siegen und einem Torverhältnis von 21:1 abgeschlossen.
SV Velber (1. Kreisklasse Hannover-Land) hieß der erste Testspielgegner , den man in einem umkämpften und - vor allem aus Döhrener Sicht - von Wechseln geprägtes Spiel auf gegnerischem Platz mit 2:1 besiegte. Hier überzeugte die frisch aufgestiegene und vor allem sehr junge Mannschaft mit Ihrem Können und brachte den SV Velber dauerhaft in starke Bedrängnis. Dreimal wurde in diesem Testspiel auf den Elfer gezeigt, einmal auf Seiten der Döhrener - welcher nicht verwandelt werden konnte - und zwei auf Seiten des SV Velber. Neuzugänge und vor allem Spieler aus der eigenen A-Jugend konnten Ihr Können unter Beweis stellen und gar mit einem Tor unterstreichen.
Der zweite Test erfolgte gegen - einen nicht ganz auf Augenhöhe zu nehmenden Gegner - die zweite Garde des TV Jahn Leveste (2. Kreisklasse Hannover-Land) auf heimischer Anlage. Der Test wurde erfolgreich mit 11:0 beendet und diente mehr als lockere Trainingseinheit statt einem richtigen Härtetest.
Die zweite Garde der SG Ronnenberg 05 (1. Kreisklasse Hannover Land) war nun der dritte und letzte Testspielgegner der “Döhrener Jungs“. Das Spiel fand vor heimischer Kulisse statt und man überzeugte auch in diesem Test mit einer starken Leistung. Gab es in den ersten 10 Minuten des Spiels noch ein anfängliches Abtasten, legten die Döhrener wenige Minuten später einen höheren Gang ein und übernahmen souverän die Kontrolle über das Spiel. Der erste Treffer ließ daraufhin nicht mehr lange auf sich warten und man ging zwangsweise mit 1:0 in Führung. In kleineren Minutenabständen erhöhte man aufgrund der Überlegenheit im Mittelfeld, der sicher stehenden Hintermannschaft und dem abgebrühtem Sturm auf 2:0 und 3:0. Bis zum Pausenpfiff konnte man die Führung sogar noch auf 4:0 und 5:0 hochschrauben. Eine wechselfreudige Pause (7 Wechsel auf Döhrener Seite) erschwerte den Start in die zweite Halbzeit und nun hatte auch die SG Ronnenberg 05 erste, allerdings weitestgehend ungefährlich Chancen. Den Sack machte man dann durch gute Kombinationen und kleineren Einzelaktionen mit dem 6:0, 7:0 und 8:0 zu.
Somit hat die zweite Garde von Niedersachsen Döhren eine souveräne Test- und Vorbereitungsphase absolviert. Auf die Döhrener Jungs wartet nun am 05.08.2012 die SF Anderten II in der ersten Pokalrunde. Ein angestrebter Sieg in diesem Spiel und ein somit verbundenes Weiterkommen, sollte der jungen Mannschaft das nötige Selbstvertrauen für eine erfolgreiche Saison in der 1. Kreisklasse Hannover-Stadt verleihen.
Aufstieg mit einem 5:0 Coup gemeistert
Die Anspannung in den Döhrener Reihen war vor dem alles entscheidenden Spiel gegen den Boni SC groß. Ein Unentschieden hätte gereicht, um trotz eines Sieges des Tabellenzweiten TSV Kirchrode bei TuS Marathon aufzusteigen. Angesichts der knappen Begegnung in der Hinrunde und der nicht immer überzeugenden Auftritte ging man von einer engen Partie aus. Dank eines frühen Tores und einer insgesamt starken ersten Halbzeit siegte man am Ende jedoch verdient und souverän mit 5:0.
Mit einer großen Ruhe und viel Vertrauen in die eigene Mannschaft schwor das Trainerduo Thomas und Andreas Reddig seine Jungs auf die Partie ein. Man sollte sich belohnen für diese großartige Saison, die nach dem Vorjahresplatz 9 und nur punktuellen Verstärkungen so nicht zu erwarten war. Und die Ansprache trug Früchte: Schon früh nahmen die Niedersachsen das Zepter in die Hand und Thomas Schönowski löste den Knoten, als er den Ball im Anschluss an einen Standard von der Strafraumgrenze flach ins Eck schlenzte. Beinahe wäre Boni kurz darauf in einer ähnlichen Situation zum Ausgleich gekommen, doch Pascal Tadjipour fischte den Schuss überragend aus dem Eck. Es war sicherlich nicht die beste Saisonleistung, die die Döhrener an diesem Tag zeigten, zu sehr war man auch auf Sicherheit bedacht, um Boni eben nicht unnötig zurück ins Spiel zu bringen. Und doch ließ man das große Können immer wieder aufblitzen, so auch beim bereits vorentscheidenden 2:0: Eine tolle Kombination über Schwarzloos und Noory, der mit einem Hackenpass auflegte, vollendete erneut Thomas Schönowski. Und als sich Kevin Gawer kurz vor der Pause den Ball erkämpfte und im richtigen Moment auf Noory durchsteckte, war die Partie im Prinzip bereits gelaufen. Lässig ließ der Döhrener Angreifer den Keeper und einen weiteren Angreifer stehen und schob ein.
Dass Döhren im zweiten Durchgang nun die Zügel doch extrem schleifen ließ und Boni sich einige Chancen erarbeitete, war wohl einzig und allein der großen Vorfreude auf die anstehende Feier geschuldet. Und wirklich verdenken konnte es dieser jungen Mannschaft auch niemand. Zu sicher war das 3:0 im Rücken und zu harmlos präsentierten sich die Gäste dann letztendlich doch im Abschluss, um den Sieg nachhaltig zu gefährden. Hin und wieder zogen die Gastgeber das Tempo dann aber doch noch an. So setzte sich Torjäger Vitalij Wagner schön über links durch, scheiterte zwar noch am Keeper, doch Debütant Bilal El-Helwe staubte sicher ab. Einen kleinen Höhepunkt hielt die Partie dann kurz vor Schluss auch noch bereit: Christian Nonnenkamp setzte sich schön über rechts durch und gab flach hinein, wo Gabriel Schwarzloos zum 5:0-Endstand vollendete. Dem Döhrener Spielführer war es somit vorbehalten, in seinem letzten Spiel das letzte Tor zu erzielen. Kurz darauf pfiff der Unparteiische pünktlich ab und die Freude auf Döhrener Seite kannte keine Grenzen.
Es ist also wirklich vollbracht. Zwar wurde vor Saisonbeginn vom Trainerduo die optimistische Parole Aufstieg ausgegeben, so recht daran glauben, dass diese Mannschaft bereits reif für Platz 1 ist, konnten einige jedoch nicht. Doch recht früh wurde deutlich, dass sich hier eine gut harmonierende Mannschaft aus jungen Spielern, gespickt mit einigen Erfahrenen in sämtlichen Mannschaftsteilen, geformt hat. Zwar wurde die Rückrunde nicht so souverän über die Bühne gebracht, wie es vor dem Jahreswechsel noch der Fall war, doch trotz vieler Störfeuer (Gerüchte um Auflösung der Mannschaft, vorzeitige Gratulationen der Lokalpresse an den SV Eintracht II etc.) raufte man sich immer wieder zusammen und hatte bis auf die Heimniederlage gegen den Absteiger TSG Hannover 93 keine wirklichen negativen Ausreißer. Dass man den Titel trotz verlorener Spitzenspiele gegen Eintracht II und Kirchrode holen konnte, spricht für die Konstanz der Döhrener. Sorgen muss man sich um diese Mannschaft auch in einer Spielklasse höher wohl keine machen. Bis auf das familiär bedingte (vorerstige) Karriereende von Kapitän Gabriel Schwarzloos sind bislang keine Abgänge bekannt. Erste Neuzugänge stehen bereits vor der Tür.
Aufstellung: Tadjipour - Nonnenkamp, Krüger, Gawer, Zapf - Mende (El-Helwe), Bartel, Schönowski, Schwarzloos, Tran (M. Dippold) - Noory (Wagner)
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Die Reserve von Niedersachsen Döhren empfing auf heimischer Anlage die bisher unbesiegten Kleeblätter aus Stöcken und erneut konnte man nicht mit der gewünschten Aufstellung auflaufen. Kapitän Hannes Krüger musste angeschlagen passen, Thomas Schönowski, Daniel Mende und Tim Bartel fehlten weiterhin verletzungsbedingt und die beiden Spieler Mohmini, sowie Torwart Tadjipour wurden aufgrund von vereinsinternen Differenzen nicht nominiert. Wieder an Bord waren jedoch die Urlauber und wichtigen Mittelfeldstützen Duc Tran und Mammad Al-Guljiev.
Trainer Andreas Reddig forderte, um das gewünschte Ziel zu erreichen, eine geschlossene Mannschaftsleistung - denn nur mit einem konsequenten Gegenhalten und einem kampfbetonten Spiel konnte man seine durchaus technisch versierte Offensivabteilung in Szene setzen und die Ordnung in der Abwehr beibehalten.
Kevin Gawer übernahm fortan den Platz zwischen den zwei Pfosten. Christian Nonnenkamp rückte erneut in die Innenverteidigung, übernahm die Rolle des Spielführers und sollte für Ordnung in den Abwehrreihen mit Kevin Täubert, Rene Seidel und Trung Vu sorgen, was vorerst auch souverän gelang.
Von der ersten Minute an war es das Spiel, was man sich über den Kampf und das spielerische Können vorgenommen hatte. Döhren stand gut, sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr war die Aufteilung sehr gut organisiert und man legte den nötigen Biss an den Tag um eine Überzahl im Mittelfeld zu schaffen und die nötigen Chancen zu erzwingen.
Kleeblatt Stöcken hatte in der ersten Halbzeit kaum nennenswerte Chancen, lediglich der ein oder andere Fernschuss vor dem 16er, sowie 2-3 Ecken konnten von der stark spielenden Döhrener Abwehr nicht verhindert werden. Vielmehr war es Döhren, die für mehr Gefahr vor dem Tor sorgten. Durch starke Kombinationen und sicheres Passspiel über Tran, Guljiev, D.Dippold und Wagner erzwang man den nötigen Druck, der jedoch vorerst nicht in bare Münzen umgewandelt werden konnte. Die ebenso stark spielenden Noory und M. Dippold scheiterten am gut parierenden Stöckener Keeper und dem ein oder anderen Bein der gegnerischen Abwehrspieler.
In der ca. 30 Minute musste man dann verletzungsbedingt wechseln. Wagner zog sich in einem Kopfballduell eine Platzwunde zu und wurde durch El-Heve ersetzt. Nur knappe 6-7 Minuten später fiel dann das erlösende und zu dem Zeitpunkt verdiente Führungstor der Döhrener durch El-Heve. Dem Tor ging eine gute Kombination über D. Dippold, Tran und Noory voraus. 1-2 weitere gute Chancen konnten nicht genutzt werden und man ging mit dem 1:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit wollte man weiterhin sicher stehen und die erste Druckwelle der Stöckener überstehen, um dann mit der nötigen Konsequenz auf den zweiten Treffer zu gehen. Dies misslang und Stöcken drehte binnen 10 Minuten das komplette Spiel. Zu weit war man nun vom Gegner weg, zu leicht machte man es dem Gegner durch nun inkonsequente Zweikämpfe und unglückliche Abspiele. Es dauerte bis Döhrens Reserve sich berappen konnte, aber wirklich zurück ins Spiel fand man nicht! Zu stark wurden die Fehler Döhrens durch die Stöckener aufgezeigt und ausgenutzt, die nun vielmehr vom Spiel hatten und in der 2. Halbzeit das überlegendere Team waren.
In der 68. Minute gab es dann ein folgenschweres Handspiel des Ersatzkeepers Kevin Gawer, welcher laut Augenmaß des Linienrichters wenige Zentimeter vor dem eigenen Strafraum mit der Hand am Ball war und vom Schiedsrichter des Platzes verwiesen wurde - eine diskussionswürdige Entscheidung. Kevin Gawer wurde durch Kevin Täubert ersetzt und die Abwehrreihe wurde taktisch umgestellt. In der Zwischenzeit wurde nochmals gewechselt um mehr Stabilität ins Spiel zu bekommen - Seiler kam für Gulijev und Dagdelen für D. Dippold.
Stöcken drängte nun weiter auf Döhrens Tor und erzielte folgerichtig die Treffer zum 1:3 und 1:4. Bitter – Doch ganz so abschlachten wollte sich Döhren nicht und man erzielte kurz vor Schluss in Unterzahl das 2:4 - ein durchaus ansehnlicher Treffer durch Tran, der kurz zuvor von Noory bedient wurde.
Alles in allem war es ein verdienter Sieg für die Kleeblätter aus Stöcken aufgrund der starken zweiten Halbzeit. Döhren fehlte die nötige Cleverness und die entsprechende Konstanz, die Leistung aus der 1. Halbzeit fortzuführen. Dennoch kann man auf die Leistung, zumindest aus der 1. Halbzeit, aufbauen. Man konnte beweisen, dass man zu Recht aufgestiegen ist und mit den Teams ganz oben, zumindest teilweise, spielerisch und kämpferisch mithalten kann.
Döhrens Reserve rutscht vorerst auf den 6. Tabellenplatz zurück. Am 4.Spieltag wartet nun der nächste, bisher ungeschlagene Gegner SKV Vahdet. Nur mit einer ähnlichen Leistung wie in der 1. Halbzeit kann man Punkte auf gegnerischen Platz entführen.
Aufstellung:
Gawer - Täubert, Seidel, Nonnenkamp, Vu - D. Dippold (Dagdelen), Tran, Guljiev (Seiler), Wagner (El-Heve) - Noory, M. Dippold
Torloses Remis beim TSV Limmer
Zum zweiten Spieltag war Niedersachsen Döhren II zu Gast beim TSV Limmer. Bei tropischer Hitze und zahlreicher Großchancen gelang es den Döhrenern nicht, das so wichtige Siegtor zu erzielen. So erbeutete man lediglich einen Punkt und steht nun auf Platz 5 in der Tabelle.
Die vorgegebene Marschrichtung vom Trainergespann Thomas und Andreas Reddig vor Spielbeginn war eindeutig - Man wollte den Gegner von Beginn an unter Druck setzen und früh stören. Besonders im Mittelfeld wollte man für Überzahlsituationen sorgen, die Zweikämpfe energisch annehmen, unnötige Laufwege und Alleingänge galt es bei den Temperaturen aber zu unterbinden. Nach wenigen Minuten wurde es schon deutlich, dass es keine allzu leichte Aufgabe wird. Limmer hielt konsequent dagegen und machte die Räume ab der Mittellinie gut zu. Der TSV versuchte sein Glück in der Offensive stets mit langen Bällen über ihren dribbelstarken Mittelstürmer - Der wieder in der Startelf stehende Kapitän Krüger ließ mit seinen Abwehrkollegen aber zunächst nichts anbrennen. Zapf, der erstmals in dieser Saison auf seiner gewohnten, linken Abwehrseite spielte, jedoch überhaupt nicht ins Spiel fand, wurde nach 30 Minuten durch Seidel ersetzt.
Die größte Möglichkeit in der ersten Hälfte sollte der Gastgeber nach 35 Minuten bekommen – Ein Freistoß von links fand acht Meter vorm Tor freistehend den Mittelstürmer, dessen Kopfball jedoch von Torhüter Tadjipour gut pariert werden konnte. Döhrens große Chance, dann kurz vorm Halbzeitpfiff durch El Helwe - einen langen Ball lupfte er direkt über den heraus eilenden Torwart, leider nur knapp über die Latte.
Rechtsverteidiger Vu, der sich in den ersten 45 Minuten komplett verausgabt hatte, blieb in der Kabine, für ihn kam Abwehrrecke Nonnenkamp. Das Spiel wurde nun interessanter, mehr Bewegung auf beiden Seiten mit leichter Überlegenheit der Döhrener, nennenswerte Chancen blieben jedoch vorerst aus. Tadjipour hätte mit einem Querschläger beinahe für Gefahr vorm eigenen Tor gesorgt, die Gästeverteidigung war jedoch schnell zur Stelle und konnte klären. In der 60. Minute schöpften die Döhrener ihr Wechselkontingent aus, Noory kam für Wagner. Er fand sofort ins Spiel und belebte die Offensive mit vielen Tempoläufen und guten Dribblings. El Helwe, D. Dippold und Nonnenkamp ließen in den nächsten Minuten zahlreiche Hochkaräter ungenutzt - eine Führung wäre zu dem Zeitpunkt hochverdient gewesen. Fast wäre die Abschlussschwäche dann bestraft worden, als Nonnenkamp einen langen Ball in den Lauf des Limmeraner Stürmers unglücklich verlängerte und dieser frei auf Tadjipour zu lief. Der Linienrichter aber hob die Fahne - eine umstrittene Entscheidung.
Kurz vor Schluss wurde Noory im Strafraum angeschossen, den Abpraller konnte Hilbert verwerten und schob sicher ein. Der Schiedsrichter sah Noory aber mit der Hand am Ball und gab das Tor nicht. Der Fussballgott mag hier den Impuls auf Gerechtigkeit gegeben haben. Somit blieb es bei einer, aus Döhrens Sicht, gerechten aber unglücklichen Punkteteilung beider Teams.
Erneut macht sich die Reserve aus Döhren durch die mangelhafte Chancenverwertung selbst das Leben schwer, ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen. Mit vier Punkten aus zwei Spielen und keinem Gegentor steht man als Aufsteiger allerdings gut da. Am kommenden Sonntag, wenn die Kleeblätter aus Stöcken zu Gast an der Schützenallee sind, wird man mit den Chancen wohl nicht so fahrlässig umgehen dürfen.
Aufstellung:
Tadjipour – Zapf (Seidel), Gawer, Krüger, Vu (Nonnenkamp) – D. Dippold, Mohmini, Hilbert, Mende – Wagner (Noory), El Helwe
Aus in Runde 2 – Pokalfluch setzt sich fort!
Dass die Reserve aus Döhren sich frühzeitig aus dem Kreispokal verabschiedet, geht aus spielerischer Sicht völlig in Ordnung. Die Schiedsrichterentscheidungen an diesem Abend werfen jedoch einige Fragen auf. Ein nicht gegebener Elfmeter sowie ein irreguläres Tor besiegeln den Pokalfluch der Sportvereinigung. Die Verletzten- und Urlauberliste blieb bis auf den genesenen Jan Hilbert bestehen, Kapitän Hannes Krüger und Ronny Ruhmann mussten zudem arbeitsbedingt aussetzen. Somit sah sich das Trainergespann erneut gezwungen, die Startelf zu verändern.
Die Gäste aus Döhren fanden gut ins Spiel, nach knappen fünf Minuten hätte Wagner nach einem Abwehrfehler der Kirchröder schon die frühe Führung erzielen können, sein Schuss verfehlte jedoch das Tor. Es folgte ein ausgeglichenes Spiel ohne große Chancen auf beiden Seiten. Trotz Neuformierung in Döhrens Verteidigung stand man sehr kompakt - Nonnenkamp rückte von der rechten Abwehrseite in die Innenverteidigung und vervollständigte diese mit dem jungen Seidel.
In der 20. Spielminute nahm der Kirchroder Torwart einen vermeintlichen Rückpass seines Abwehrspielers nach eine Flanke von D. Dippold auf, der zu erwartende Pfiff des Schiedsrichters blieb allerdings aus. Die Unruhe im Döhrener Team nutzten die Gastgeber folgenschwer aus. Ein langer Ball erreichte einen Stürmer in abseitsverdächtiger Position, dieser zog mit links ab und der Ball schlug unhaltbar im rechten Winkel ein. Es dauerte aber nicht lange, bis sich die Jungs aus der Schützenallee wieder berappelten - eine schöne Flanke von links fand den Kopf von Wagner und ein Kirchroder fälschte noch unglücklich ab. Der wichtige Ausgleich war geschafft.
Das Spiel wurde nun härter, wirklich sehenswerte Chancen gab es in Hälfte eins aber keine mehr. Zur zweiten Hälfte kamen M. Dippold und Noory für Debütant Seiler und Dagdelen. Die Umstellungen, die für mehr Kreativität und Sicherheit im Mittelfeld sorgen sollten, brachten jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse - Ideenloser Spielaufbau und wenig Laufbereitschaft zwang die Döhrener Hintermannschaft immer wieder zu langen Bällen, die stets von den Kirchrodern abgefangen wurden. Nach 55 Minuten standen diese dann erneut frei vor Torwart Tadjipour, diesmal konnte er aber mit einer Fußabwehr klären.
Döhren verlor immer mehr den Faden und war nur noch damit beschäftigt, den Ball vom eigenen Tor fern zu halten. Nach einer knappen Stunde brachte eine Flanke von rechts, durch den anschließenden Kopfball, dann aber doch das erneute Führungstor für die Heimmannschaft. Ärgerlich, da der Ball vor der Hereingabe schon im Toraus war, dennoch konnten sich die Gäste aufgrund der Überlegenheit Kichrodes über diesen Spielstand kaum beschweren. Gute Möglichkeiten sollte sich die Spielvereinigung an diesem Abend nur noch wenige erspielen, eine davon parierte der Heimkeeper stark, nachdem D. Dippold aus etwa 20 Metern scharf aufs Tor schoss. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Mit der letzten Möglichkeit zu wechseln kam dann noch Hilbert für Mende ins Spiel.
Um die Chance auf den Ausgleich noch zu wahren, musste Döhren seine Spielweise offensiver gestalten. Dies wusste der Gastgeber jedoch geschickt zu nutzen und nach etwa 80 Minuten erzielten sie das vorentscheidende 3-1. Ob Nonnenkamp im Laufduell mit seinem Gegenspieler noch entscheidend am Trikot gezogen wurde, oder einfach beim Versuch zu klären lediglich wegrutschte, ist müßig zu diskutieren.
Für große Aufregung sorgte kurz vor Schluss dann noch eine weitere Fehlentscheidung des jungen Schiedsrichters, als er nach klarem Foul im Strafraum auf Vorteil für Döhren entschied, anstatt auf den Punkt zu zeigen. Besagter Vorteil brachte nichts ein und kurz später beendete der Referee dann die Partie.
Sicherlich hat der Unparteiische in diesem Pokalspiel mit seinen Entscheidungen Döhrens Niederlage besiegelt, allerdings muss man sich wohl eingestehen, Kirchrode zumindest in der zweiten Hälfte gnadenlos unterlegen gewesen zu sein. Somit scheitert man, wie bereits auch in der Vergangenheit, früh im Pokal und kann sich nun vollends auf den wichtigeren Wettbewerb Liga konzentrieren. Hier geht es dann am kommenden Sonntag zum zweiten Saisonspiel nach Limmer, wo man sich erheblich steigern muss, sofern man dort einen Sieg einfahren möchte.
Aufstellung:
Tadjipour – Gawer, Seidel, Nonnenkamp, Vu – D. Dippold, Mohmini, Seiler (Noory), Mende (Hilbert) – Wagner ,Dagdelen (M. Dippold)
Glanzloser Sieg zum Saisonauftakt
Nach einer vielversprechenden Vorbereitung und einem Sieg nach Elfmeter-Krimi in der ersten Pokalrunde gegen SF Anderten II hatte die Mannschaft um das Trainerduo Thomas und Andreas Reddig Grund zur Zuversicht auf einen erfolgreichen Ligastart in der 1.Kreisklasse. Man empfing bei strahlendem Sonnenschein die Kickers aus Vahrenheide. Am Ende konnte die Reserve der Spielvereinigung aus Döhren drei Punkte feiern, ohne sich dabei mit Ruhm bekleckert zu haben.
Zu dem weiterhin verletzten Mittelfeldakteur Thomas Schönowski musste man an der Schützenallee zum Saisonauftakt gleich noch auf vier weitere Mittelfeldspieler verzichten. Tim Bartel fiel ebenfalls verletzt aus, Neuzugang Jan Hilbert musste krankheitsbedingt pausieren, hinzu kamen die beiden Urlauber Duc Tran sowie Mehmet Gulijev. So musste das Trainergespann die Anfangsformation erneut umbauen, dank des großen Kaders konnte man die Ausfälle jedoch problemlos ersetzen.
Die Devise der Döhrener, den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen, gelang jedoch kaum. Viele Fehlpässe und unnötige Ballverluste ließen die Kickers gut ins Spiel kommen. Größere Torchancen wusste die Verteidigung um Kapitän Hannes Krüger, Kevin Gawer, Christian Nonnenkamp und Rene Seidel jedoch gut zu verhindern. In der 25. Spielminute klärte Linksverteidiger Kevin Gawer in letzter Sekunde, nachdem ein Schuss des Gegners von Torwart Pascal Tadjipour nur nach vorne abgewehrt werden konnte. Nur fünf Minuten später setzte Dario Dippold im gegnerischen Strafraum energisch nach und legte für seinen Bruder Marcel Dippold auf, dessen Schuss unhaltbar oben links einschlug. Der Führungstreffer beflügelte das Döhrener Spiel - in der 37. Minute lupfte Ronny Ruhmann, technisch versiert, mit dem Außenrist über die Vahrenheider Abwehr in den Lauf von Marcel Dippold, der diesmal aber nur das Außennetz traf - So blieb es zur Halbzeit beim 1-0.
Zur zweiten Hälfte kam dann Trung Vu für den angeschlagenen Daniel Mende ins Spiel. Die Partie flachte zusehends ab, Fehlpässe prägten das Spiel auf beiden Seiten. In der 55. Minute folgte ein weiterer Wechsel, Vitali Wagner ersetze im Sturm Samier Noory. Das erlösende 2:0 und in Anbetracht der vielen ausgelassenen Chancen erzielte Pouria Mohmini in der 65. Minute. Einen eigentlich sicheren Ball ließ der Schlussmann der Kickers wieder aus den Händen fallen und der an diesem Tag kampfstarke Mohmini konnte abstauben. Bilal El Helwe kam nach 70 Minuten für den Torschützen Marcel Dippold, der mit weiteren Treffern seine gute Leistung hätte krönen müssen, jedoch die Chancen nicht verwerten konnte.
Ernsthaft in Gefahr kam der Gastgeber in der 78. Minute, als Torhüter Tadjipour dreimal hintereinander stark parierte und somit die sichere Führung bewahrte. Der bis dahin überzeugende A-Jugend Neuzugang Ruhmann sah nach einem unnötigen Foulspiel am Mittelkreis die gelb-rote Karte und schwächte sein Team so für die letzten zehn Minuten. Die Kickers konnten sich aus der Überzahl jedoch keine Überlegenheit mehr erspielen. Fünf Minuten vor Abpfiff hätte der Aufsteiger sogar noch erhöhen können, nachdem Wagner im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Die schwache Chancenverwertung an diesem Tage setzte sich aber auch beim folgenden Elfmeter fort, Krüger verfehlte das Tor.
Ein sicherlich verdienter Heimsieg für Döhren, der in der Höhe des Ergebnisses aber hätte ausgebaut werden müssen. Der Auftakt ist dennoch zufriedenstellend, wobei noch viel Luft nach oben bleibt. Am Mittwoch sind die Döhrener zu Gast beim TSV Kirchrode zum Pokalfight, bis es dann am Sonntag zum zweiten Saisonspiel nach Limmer geht.
Aufstellung:
Tadjipour – Gawer, Seidel, Krüger, Nonnenkamp – D. Dippold, Mohmini, Ruhmann, Mende (Vu) – Noory (Wagner), M. Dippold (El Helwe)
Test- und Vorbereitungsphase bestanden
Auch an der Schützenallee hat man sich auf die neue Saison, Aufstieg in die 1. Kreisklasse Hannover-Stadt, vorbereitet. Schöne, anstrengende und vor allem Mannstarke Trainingseinheiten wurden absolviert. Um die Trainingseinheiten zu unterstützen, den Spielfluss zu stärken, die Neuzugänge im Spiel zu besichtigen und in die Mannschaft zu integrieren wurden insgesamt 3 Testspiele ausgetragen und zur Freude mit 3 Siegen und einem Torverhältnis von 21:1 abgeschlossen.
SV Velber (1. Kreisklasse Hannover-Land) hieß der erste Testspielgegner , den man in einem umkämpften und - vor allem aus Döhrener Sicht - von Wechseln geprägtes Spiel auf gegnerischem Platz mit 2:1 besiegte. Hier überzeugte die frisch aufgestiegene und vor allem sehr junge Mannschaft mit Ihrem Können und brachte den SV Velber dauerhaft in starke Bedrängnis. Dreimal wurde in diesem Testspiel auf den Elfer gezeigt, einmal auf Seiten der Döhrener - welcher nicht verwandelt werden konnte - und zwei auf Seiten des SV Velber. Neuzugänge und vor allem Spieler aus der eigenen A-Jugend konnten Ihr Können unter Beweis stellen und gar mit einem Tor unterstreichen.
Der zweite Test erfolgte gegen - einen nicht ganz auf Augenhöhe zu nehmenden Gegner - die zweite Garde des TV Jahn Leveste (2. Kreisklasse Hannover-Land) auf heimischer Anlage. Der Test wurde erfolgreich mit 11:0 beendet und diente mehr als lockere Trainingseinheit statt einem richtigen Härtetest.
Die zweite Garde der SG Ronnenberg 05 (1. Kreisklasse Hannover Land) war nun der dritte und letzte Testspielgegner der “Döhrener Jungs“. Das Spiel fand vor heimischer Kulisse statt und man überzeugte auch in diesem Test mit einer starken Leistung. Gab es in den ersten 10 Minuten des Spiels noch ein anfängliches Abtasten, legten die Döhrener wenige Minuten später einen höheren Gang ein und übernahmen souverän die Kontrolle über das Spiel. Der erste Treffer ließ daraufhin nicht mehr lange auf sich warten und man ging zwangsweise mit 1:0 in Führung. In kleineren Minutenabständen erhöhte man aufgrund der Überlegenheit im Mittelfeld, der sicher stehenden Hintermannschaft und dem abgebrühtem Sturm auf 2:0 und 3:0. Bis zum Pausenpfiff konnte man die Führung sogar noch auf 4:0 und 5:0 hochschrauben. Eine wechselfreudige Pause (7 Wechsel auf Döhrener Seite) erschwerte den Start in die zweite Halbzeit und nun hatte auch die SG Ronnenberg 05 erste, allerdings weitestgehend ungefährlich Chancen. Den Sack machte man dann durch gute Kombinationen und kleineren Einzelaktionen mit dem 6:0, 7:0 und 8:0 zu.
Somit hat die zweite Garde von Niedersachsen Döhren eine souveräne Test- und Vorbereitungsphase absolviert. Auf die Döhrener Jungs wartet nun am 05.08.2012 die SF Anderten II in der ersten Pokalrunde. Ein angestrebter Sieg in diesem Spiel und ein somit verbundenes Weiterkommen, sollte der jungen Mannschaft das nötige Selbstvertrauen für eine erfolgreiche Saison in der 1. Kreisklasse Hannover-Stadt verleihen.
Aufstieg mit einem 5:0 Coup gemeistert
Die Anspannung in den Döhrener Reihen war vor dem alles entscheidenden Spiel gegen den Boni SC groß. Ein Unentschieden hätte gereicht, um trotz eines Sieges des Tabellenzweiten TSV Kirchrode bei TuS Marathon aufzusteigen. Angesichts der knappen Begegnung in der Hinrunde und der nicht immer überzeugenden Auftritte ging man von einer engen Partie aus. Dank eines frühen Tores und einer insgesamt starken ersten Halbzeit siegte man am Ende jedoch verdient und souverän mit 5:0.
Mit einer großen Ruhe und viel Vertrauen in die eigene Mannschaft schwor das Trainerduo Thomas und Andreas Reddig seine Jungs auf die Partie ein. Man sollte sich belohnen für diese großartige Saison, die nach dem Vorjahresplatz 9 und nur punktuellen Verstärkungen so nicht zu erwarten war. Und die Ansprache trug Früchte: Schon früh nahmen die Niedersachsen das Zepter in die Hand und Thomas Schönowski löste den Knoten, als er den Ball im Anschluss an einen Standard von der Strafraumgrenze flach ins Eck schlenzte. Beinahe wäre Boni kurz darauf in einer ähnlichen Situation zum Ausgleich gekommen, doch Pascal Tadjipour fischte den Schuss überragend aus dem Eck. Es war sicherlich nicht die beste Saisonleistung, die die Döhrener an diesem Tag zeigten, zu sehr war man auch auf Sicherheit bedacht, um Boni eben nicht unnötig zurück ins Spiel zu bringen. Und doch ließ man das große Können immer wieder aufblitzen, so auch beim bereits vorentscheidenden 2:0: Eine tolle Kombination über Schwarzloos und Noory, der mit einem Hackenpass auflegte, vollendete erneut Thomas Schönowski. Und als sich Kevin Gawer kurz vor der Pause den Ball erkämpfte und im richtigen Moment auf Noory durchsteckte, war die Partie im Prinzip bereits gelaufen. Lässig ließ der Döhrener Angreifer den Keeper und einen weiteren Angreifer stehen und schob ein.
Dass Döhren im zweiten Durchgang nun die Zügel doch extrem schleifen ließ und Boni sich einige Chancen erarbeitete, war wohl einzig und allein der großen Vorfreude auf die anstehende Feier geschuldet. Und wirklich verdenken konnte es dieser jungen Mannschaft auch niemand. Zu sicher war das 3:0 im Rücken und zu harmlos präsentierten sich die Gäste dann letztendlich doch im Abschluss, um den Sieg nachhaltig zu gefährden. Hin und wieder zogen die Gastgeber das Tempo dann aber doch noch an. So setzte sich Torjäger Vitalij Wagner schön über links durch, scheiterte zwar noch am Keeper, doch Debütant Bilal El-Helwe staubte sicher ab. Einen kleinen Höhepunkt hielt die Partie dann kurz vor Schluss auch noch bereit: Christian Nonnenkamp setzte sich schön über rechts durch und gab flach hinein, wo Gabriel Schwarzloos zum 5:0-Endstand vollendete. Dem Döhrener Spielführer war es somit vorbehalten, in seinem letzten Spiel das letzte Tor zu erzielen. Kurz darauf pfiff der Unparteiische pünktlich ab und die Freude auf Döhrener Seite kannte keine Grenzen.
Es ist also wirklich vollbracht. Zwar wurde vor Saisonbeginn vom Trainerduo die optimistische Parole Aufstieg ausgegeben, so recht daran glauben, dass diese Mannschaft bereits reif für Platz 1 ist, konnten einige jedoch nicht. Doch recht früh wurde deutlich, dass sich hier eine gut harmonierende Mannschaft aus jungen Spielern, gespickt mit einigen Erfahrenen in sämtlichen Mannschaftsteilen, geformt hat. Zwar wurde die Rückrunde nicht so souverän über die Bühne gebracht, wie es vor dem Jahreswechsel noch der Fall war, doch trotz vieler Störfeuer (Gerüchte um Auflösung der Mannschaft, vorzeitige Gratulationen der Lokalpresse an den SV Eintracht II etc.) raufte man sich immer wieder zusammen und hatte bis auf die Heimniederlage gegen den Absteiger TSG Hannover 93 keine wirklichen negativen Ausreißer. Dass man den Titel trotz verlorener Spitzenspiele gegen Eintracht II und Kirchrode holen konnte, spricht für die Konstanz der Döhrener. Sorgen muss man sich um diese Mannschaft auch in einer Spielklasse höher wohl keine machen. Bis auf das familiär bedingte (vorerstige) Karriereende von Kapitän Gabriel Schwarzloos sind bislang keine Abgänge bekannt. Erste Neuzugänge stehen bereits vor der Tür.
Aufstellung: Tadjipour - Nonnenkamp, Krüger, Gawer, Zapf - Mende (El-Helwe), Bartel, Schönowski, Schwarzloos, Tran (M. Dippold) - Noory (Wagner)
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